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Konstantin Kaiser
Renate Ahrens
Konstantin Kaiser
Elisabeth Malleier
Robert Streibel
Erich Hackl

Soonim Shin

Sabine Plakolm-Forsthuber

Sonja Frank
Hadwig Kraeutler

Tuvia Riibner

Armin Eidherr

Emad Al-Dayaa

Christel Wollmann-Fiedler

Eva Brenner

Hedwig Brenner
Ludwig Fels

Verena Mermer
Mahnaz Mohammadi
Konstantin Kaiser

Alexander Melach
Timo Brandt

Naa Teki Lebar
Vladimir Vertlib

Stella Rotenberg
Alexander Emanuel,
Konstantin Kaiser
Bruno Frei

Wolfgang Schmale,
Christopher Treiblmayr

Klaus Taschwer

Rudolf Bienenfeld, Otto Harpner
Otto Harpner, Emmerich Hunna
Karl Pfeifer

Serife Ceren Uysal

Anna Mayer-Benedek
Gerhard Scheit

Sonja Pleßl

Erich Hackl
Heimo Gruber
Martin Krist

Ulrike Oedl
Irene Suchy
Evelyn Adunka
E.A.

Timo Brandt

Helene Belndorfer
Jenny Legenstein

Klaus-Dieter Mulley

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INHALT

Editorial

„Alles wandelt sich, nichts vergeht“. Laudatio auf Guy Stern
Etwas befremdlich

Hohenberg bei Lilienfeld, 21. April 1945

Louis Mahrers gelichenes Leben

Der ewige Traum von der Revolution. Nachruf auf den
argentinischen Schriftsteller Andres Rivera (1928 — 2016)
Rudolf Jeremias Kreutz oder Von der Pflicht

des Schriftstellers ... Zweiter Teil

„Die Künstlerin wünscht als Selbstverständlichkeit
betrachtet zu werden.“ Jüdische

Künstlerinnen in Österreich bis 1938

Der Bildhauer Oscar Nemon. Zum 111. Geburtstag
Alma $. Wittlin: Beobachtungen zu Kriegs- und
Friedensreflexionen einer Emigrierten

Wie find ich

Einige Worte zu Jossel Bergner

Über Sprachkenntnisse und Integration

Meine Gedanken sind bei Hedy.

In memoriam Hedwig Brenner

Neue Texte

Zwei Gedichte

Brief an Iryna Lykovych

Gedichte

Einzelzelle

Ungarisches Kinderlied. Erinnerungen
an Siglinde Bolbecher

Aus dem Alfabet

Gedichte

der blick des anderen in 3 teilen
Rechte und Mächte

Rechtsgelehrte, Unbeugsame
Das Gewissen der Welt

«... daß man alles Leben pflege» - eine Einleitung

Der Zaddik von Unter Sankt Veit

Exil und Menschenrechtsligen in der Zwischenkriegszeit
Verstreutes

„Die Pflicht, das Recht gegen nackte

Willkür und Gewalt zu verteidigen“

„Double Loyalty“ - ein Briefwechsel

„Die Emigration hat nur zum Teile Fuß gefaßt“

Wie die Republik Österreich das NS¬

Verbotsgesetz gegen mich verwendete

Bis die Erde das Gesicht der Liebe trägt

Berichte

Worte zum Theodor Kramer Preis 2016 in Mattersburg
Grußbotschaft für die Veranstaltung in Mattersburg
„vu lebt di yidishe literatur haynt?“/ „Wo

lebt die jiddische Literatur heute?“

Rede zum Internationalen Frauentag 2017
Berichtigungen

Rezensionen

Geschichten von Not, Aufruhr und Solidarität (S. Keller)
Sorge um Ungarn (K. Pfeifer)

Film und Buch „Ein deutsches Leben“

— mehr als ein Ärgernis!

Auf Nachricht warten (R. Gottschalk)

Die Grenzen des Sagbaren (M. Pollak)

Die erste Biographie Gertrude Urzidils

Die jüdischen Gemeinden in Österreich und
Deutschland: ein Vergleich (S. Cohen-Weisz)
Zwischen den Gefühlen, Kulturen

und Welten (J. Rabinowich)

Arbeitselend im Reiche Apple (D. Kickl)

Leben mit und Kampf ums Kino (H.D. Siehler)

Zur latenten Aktualität der Arbeiterkultur

ZWISCHENWELT

Zeitschrift für Kultur des Exils
und des Widerstands

Vormals „Mit der Ziehharmonika“

ISSN 1606-4321

Redaktion: A-1020 Wien, Engerthstr. 204/40,
Tel. (+43 1 bzw. 01) 729 80 12, Fax: 729 75 04,
E-Mail: zwischenwelt@theodorkramer.at
kaiser@theodorkramer.at

Produktion, Verwaltung: Tel. 720 83 84
E-Mail: office@theodorkramer.at
hetp://www.theodorkramer.at

Erscheint vierteljahrlich.

Herausgeber: Konstantin Kaiser, Vladimir Vertlib.
Redaktion: Evelyn Adunka (E.A.), Alexander Emanuely (A.E.),
Matthias Fallenstein, K. Kaiser (K.K.), Martin Krist, Bernhard
Kuschey, Katharina Prager, Marcus G. Patka, Peter Roessler.

Jahresabonnement: Euro 30,— (Osterreich)
Euro 35,— (außerhalb Osterrreichs)

Konto: Theodor Kramer Gesellschaft: Bank Austria

Nr. 671 074 805, IBAN: AT26 1200 0006 7107 4805 /
BIC: BKAUATWW

Abonnements und Mitgliedsbeiträge für die Theodor Kramer
Gesellschaft (TKG) in Deutschland bitte auf unser Konto:
HypoVereinsbank, IBAN: DE59 7002 0270 0666 859529 /
BIC: HYVEDEMMXXX. In der Schweiz: IBAN: CH09 0900
0000 9077 23656 / BIC: POFICHBEXXX.

Gestaltung: Julian Palacz. Drucklegung gefördert durch die Stadt
‘Wien — Kultur, das Land Niederösterreich, das Bundeskanzleramt
Österreich — Sektion II Kunst und den Nationalfonds der
Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus.

Eigentümer, Verleger: Theodor Kramer Gesellschaft (TKG). —
Die TKG bemüht sich durch geduldige Arbeit um Verständnis
für Literatur und Kultur des Exils und des Widerstands.

Mitglied der Theodor Kramer Gesellschaft kann jede
physische und juristische Person im In- und Ausland werden.
Die Mitgliedschaft wird erworben durch die Einzahlung des
Jahresmitgliedsbeitrages von Euro 45,-(in Österreich)/Euro 50,¬
(außerhalb Österreichs) bzw. mit Förderungsbeitrag Euro 70,—/
Euro 75,- auf das Konto der TKG. Im Mitgliedsbeitrag sind
das Abonnement „Zwischenwelt“ (ZW) und der Bezug des
gleichnamigen Jahrbuchs der TKG inbegriffen.

Vorstand der TKG: Karl Müller (Vors.), Peter Roessler (Stellv.
Vors.), Anna Benedek (Schriftf.), Elisabeth Erler (Kassierin);
Martin Krist, Harald Maria Höfinger, Primus-Heinz Kucher,
Irene Nawrocka, Herbert Staud, Vladimir Vertlib, Primavera
Driessen Gruber, Karl Wimmler.

Sekretar: Konstantin Kaiser.

Titelbild: Yosl Bergner: The Pioneer and the Zionist
Delegates, 100 x 100, Öl auf Leinwand 1997. — Yosl
(Jossel) Bergner, geb. 13.10.1920 in Wien, verst. 18.
Jänner 2017 in Tel Aviv; Sohn des berühmten jiddischen
Schriftstellers Melech Rawitsch und der Sängerin Fania
Bergner, wuchs er ab 1921 in Radymno und Warschau
auf, übersiedelte in Zusammenhang mit dem Projekt
einer jüdischen Ansiedlung 1937 auf Wunsch des Va¬
ters nach Australien, studierte an der Kunstschule der
Nationalgalerie in Melbourne, diente 1941-46 in der
australischen Armee, ging 1948 zurück nach Europa,
um sich schließlich 1950 in Israel niederzulassen. 1980
wurde er mit dem Israel-Preis ausgezeichnet, 2006 verlich
ihm Tel Aviv die Ehrenbürgerschaft. Er war bildender
Künstler, Illustrator, Bühnen- und Kostümbildner. In
ZW Nx. 3/2000 besprach Hanna Blitzer ausführlich die
im Kunstmuseum Tel Aviv gezeigte große Retrospektive
Bergners. „Juden sind ewige Wanderer“, schrieb Bergner,
„losgelöst von Zeit und Raum wie Vögel. Sie schweben
in gotischen Städten, bauen Siedlungen in der Wüste,
essen, opfern, tanzen.“ In der aktuellen Ausgabe von
ZW ist Armin Eidherrs Essay über den „letzten durch
und durch jiddische bildende Künstler“ abgedruckt.

Juni 2017 3