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Wolfgang Häusler, geb. 1946 in St. Pölten, Historiker, Universitätsprofessor im Ruhestand, ist Mitglied des Österreichischen Instituts für Geschichtsforschung. Anmerkung 1 Zu Violands Leben und Werk siehe die Publikationen Wolfgang Häuslers: Hermann Jellinek (1823 — 1848). Ein Demokrat in der Wiener Revolution. In: Jahrbuch des Instituts für Deutsche Geschichte 5 (1976), 125-175. Ernst Violand. Der Lebensweg eines österreichischen Demokraten. In: Jahrbuch des Instituts für Deutsche Geschichte 6 (1977), 181-213. Demokratie und Sozialismus um die Mitte des 19. Jh.s am Beispiel des österreichischen Demokraten Dr. Ernst Violand. In: Otto Büsch (Hg.): Die demokratische Bewegung in Mitteleuropa im ausgehenden 18. und frühen 19. Jh. Ein Tagungsbericht. Berlin 1980, 404-420. Freiherr von Stifft d.J. (1819 — 1879). Leben und Werk eines Wiener Publizisten im Zeitalter der biirgerlich-demokratischen Revolution. In: Jahrbuch des Instituts fiir Deutsche Geschichte 15 (1986), 231-283. Von der Massenarmut zur Arbeiterbewegung. Demokratie und soziale Frage in der Wiener Revolution von 1848. Wien, Miinchen 1979. Anton Heinrich Springer (1825 — 1891). Ein österreichischer Revolutionstheoretiker des 19. Jh.s In: Jahrbuch des Instituts ftir Deutsche Geschichte 8 (1979) 175-206. Von der Manufaktur zum Maschinensturm. Industrielle Dynamik und sozialer Wandel im Raum von Wien. In: Wien im Vormärz (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 8). Wien 1980, 32-56. W. Häusler (Hg.): Ernst Violand. Die soziale Geschichte der Revolution in Österreich 1848. Wien 1984. Soziale Protestbewegungen in der bürgerlich-demokratischen Revolution der Habsburgermonarchie 1848. In: Rudolf Jaworski, Robert Luft (Hg.): 1848/49. Revolutionen in Ostmitteleuropa. München 1996, 173-195. Dr. Ernst (von) Violand. Auf dem Weg zur „sozialen Demokratie“. In: Sigurd P Scheichl, Emil Brix (Hg.): „Dürfen’s denn das?“ Die fortdauernde Frage zum Jahr 1848 (Reihe Civil Society der Österreichischen Forschungsgemeinschaft 3, 1999), 57-73. Wiener Demokraten zwischen bürgerlicher Revolution und sozialer Demokratie 1848. In: Helmut Reinalter (Hg.): Politische Vereine, Gesellschaften und Parteien in Zentraleuropa 1815 — 1848/49. Frankfurt u.a. 2005, 317-336. »Exzellenzen ausstopfen — ein Unfug“ oder: Revolution, Demokratie und Republik im Haus der Geschichte Österreich(s). In: Thomas Winkelbauer (Hg.): Haus? Geschichte? Österreich? Ergebnisse einer Enquete über das neue historische Museum in Wien. Wien 2016. Ideen können nicht erschossen werden. Revolution und Demokratie in Österreich 1789 — 1848 — 1918. Wien, Graz, Klagenfurt 2017. Literatur Ernst VIOLAND, Enthüllungen aus Österreichs jüngster Vergangenheit von einem Mitgliede der Linken des aufgelösten österreichischen Reichstages, Hamburg 1849. Heinrich RESCHAUER, Moritz SMETS, Das Jahr 1848. Geschichte der Wiener Revolution, 2 Bde., Wien 1872. Cécile Cordon Heinrich BORNSTEIN, Fiinfundsiebzig Jahre in der Alten und Neuen Welt. Memoiren eines Unbedeutenden, 2 Bde., Leipzig 1881. Ernst Victor ZENKER, Die Wiener Revolution in ihren sozialen Voraussetzungen und Beziehungen, Wien, Pest, Leipzig 1897. Maximilian BACH, Geschichte der Wiener Revolution im Jahre 1848, Wien 1898. Alfred FISCHEL (Hg.), Die Protokolle des Verfassungsausschusses über die Grundrechte. Ein Beitrag zur Geschichte des österreichischen Reichstages vom Jahre 1848, Wien 1912. Carl WITTKE, Refugees of Revolution. The German Forty-Eighters in America, Philadelphia 1952. Manfred HAHN, Lorenz Stein und Hegel. Von der „Erzeugung des Pöbels“ zur „sozialen Revolution“, Münster/W. 1965. Adolf Eduard ZUCKER (Hg.), The Forty-Eighters. Political Refugees of the German Revolution of 1848, New York 1967. Norbert LESER, Zwischen Reformismus und Bolschewismus. Der Austromarxismus als Theorie und Praxis, Wien, Frankfurt, Ziirich 1968. Manfred HAHN (Hg.), Lorenz Stein, Proletariat und Gesellschaft, Miinchen 1971. Rudolf ULLIK, Das Ministerium fiir Offentliche Arbeiten im Jahre 1848. Ein Beitrag zur staatlichen Wirtschafts- und Sozialpolitik Osterreichs im Jahre 1848, Diss. Wien 1975. Herbert STEINER, Karl Marx in Wien. Die Arbeiterbewegung zwischen Revolution und Restauration 1848, Wien, Miinchen, Ziirich 1978. Heinrich DRIMMEL, Oktober achtundvierzig. Die Wiener Revolution, Wien, Miinchen 1978. Ernst HANISCH, Der kranke Mann an der Donau. Marx und Engels über Österreich, Wien, München, Zürich 1978. Joseph A. KRUSE (Hg.), Doktoren der Revolution, Philosophie und Literatur im Werk Heines ; Ausstellung 15. Aug. bis 5. Nov. 1978, Heine-Haus, Düsseldorf, Düsseldorf 1978. Michael LÖBIG, Persönlichkeit, Gesellschaft und Staat. Idealistische Voraussetzungen der Theorie Lorenz von Steins, Würzburg 2004. Wolfgang GASSER (Hg.), Erlebte Revolution 1848/49. Das Wiener Tagebuch des jiidischen Journalisten Benjamin Kewall (Quelleneditionen des Instituts fiir Osterreichische Geschichtsforschung 3, 2010). Thomas STOCKINGER, Dérfer und Deputierte. Die Wahlen zu den konstituierenden Parlamenten von 1848 in Niederösterreich und im Pariser Umland (MIÖG Ergänzungsband 57), Wien 2012. Daniel NAGEL, Von republikanischen Deutschen zu deutsch-amerikanischen Republikanern. Ein Beitrag zum Identitätswandel der deutschen Achtundvierziger in den Vereinigten Staaten 1850 — 1861, St. Ingbert 2012. Jonathan SPERBER, Karl Marx, Sein Leben und sein Jahrhundert, München 2013 Franz ADLGASSER, Die Mitglieder der österreichischen Zentralparlamente 1848-1918. Ein biographisches Lexikon, 2 Bde., Wien 2014. Utz SCHLIESKY, Jan SCHLÜRMANN, Lorenz von Stein. Leben und Werk zwischen Borby und Kiel. Kiel, Hamburg 2015. Helmut REINALTER, Claus OBERHAUSER (Hg.), Biographisches Lexikon der liberalen und demokratischen Bewegungen in Mitteleuropa 17701848/49 (Schriftenreihe der Innsbrucker Forschungsstelle Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770 bis 1850, 48), Frankfurt u.a. 2015. Ralf HOFFROGGE, Sozialismus und Arbeiterbewegung in Deutschland und Österreich. Von den Anfängen bis 1914, 2. A. Stuttgart 2017. Gareth Stedman JONES, Karl Marx, aus d. Engl. von T. Atzert und A. Wirthensohn, Frankfurt 2017. Der Spur Deiner Falten zärtlich folgend taste ich in Deinem ungeschminkten Gesicht wie viele Male Du außer Dir warst wenn ein Kampf für eine gerechte Sache Dich jung werden ließ Irma Trksak starb am 11. Juli 2017, kurz vor ihrem hundertsten Geburtstag. - 2007 erschien bei Mandelbaum in Wien Cecile Cordons Biographie „Ich weiß, was ich wert bin!“ Eine Frau im Widerstand: Irma Trksak. Juni 2018 55