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Alexander Emanuely Das Beispiel Colbert Fin de siecle und Republik Ein dokumentarischer Essay Epiloge von Lydia Mischkulnig und Gerhard Scheit „Das Beispiel Colbert“ versteht sich als Standardwerk über die kaum bekannten Ursprünge der Zivilgesellschaft in Österreich. Im Mittelpunkt der Darstellung steht ein vergessener Zeitungsmacher und Schriftsteller: Carl Colbert. Mit seinem Leben und Werk sind bedeutende Kapitel der österreichischen Medien-, Kino-, Wirtschafts-, Eisenbahn-, Musik-, Mode-, Architektur-, Literatur- und Kunstgeschichte, der Geschichte der sozialen und demokratischen Bewegungen, der Frauenrechtsbewegung, der Kinderschutzbewegung, des Republikanismus, der österreichischen Freimaurerei, der Freien Schule und des Kampfes gegen Antisemitismus, Nationalismus, Faschismus und Diktatur verbunden. Epiloge von Lydia Mischkulnig und Gerhard Scheit Wien: Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 2020. ca. /00 Seiten, 978-3-901602-85-6 Euro 36,00 mn aA AR A AB A AB a BS A A Ba Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft sus a A A A A BR ossses# Alexander Emanuely ist Schriftsteller, Redakteur (Zwischenwelt, Context XXI) und seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Theodor Kramer Gesellschaft. Er lebt und arbeitet in Wien und ist Autor zahlreicher Essays und Bücher darunter: Ausgang: Franz Hebenstreit (2010), Ausnahmezustand. Jura Soyfers Transit (2012), Avantgarde I. Von den anarchistischen Anfängen bis Dada — oder: wider eine begriffliche Beliebigkeit (2015) und Avantgarde II. Vom Surrealismus bis zu den LettristInnen oder Antikunst und Revolution (2017). Antifaschistische Literatur und Exilliteratur - Studien und Texte VII