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Tod seiner jüdischen Frau. Angeblich sei sie im Konzentrationslager Auschwitz an Lungenentzündung gestorben. „Trotzdem begann ich sofort wieder meine politische Tätigkeit, und zwar diesmal mit besonderer Verbissenheit und mit dem festen Vorsatz, ebenfalls zu sterben, falls mir die Gestapo ein Bein stellen sollte. Aber ich wäre dann nicht allein gestorben, sondern hätte einige Gestapisten mitgenommen“ (DÖW 7936). Zwar gehörte Zeiz nicht zu den politischen KZ-Häftlingen wie Hans Becker, die bereits nach der ersten Verhaftungswelle 1939/40 in Dachau und Mauthausen konkrete Pläne für eine gesamtösterreichische Widerstandskoalition entwarfen. Denn er kam erst 1943 ins Konzentrationslager Dachau. Doch auch Zeiz hatte — ebenso wie die politischen Häftlinge des „ersten Kreises“ — bereits Anfang der 1940er Jahre versucht, die ihm bekannten Gruppierungen zu einer wirkungsvollen Zusammenarbeit zu bewegen. Bislang jedoch sind seine Aktivitäten im politischen Widerstand nur unzureichend dargestellt und selten gewürdigt worden. Das mag größtenteils daran liegen, daß die Quellen der Freiheitsbewegung O5 und des Siebener Ausschusses, an denen Zeiz maßgeblich beteiligt war, noch immer nicht kritisch und umfassend ausgewertet worden sind. Seit 1938 kämpfte August Hermann Zeiz aktiv im politischen Widerstand in Wien. Zunächst beschränkte sich seine Arbeit im Untergrund darauf, befreundete jüdische Schriftsteller und Journalisten vor den Nationalsozialisten zu retten. Vor allem die ,,Hausautoren“ des Georg Marton Verlages in Wien, in dem auch Zeiz alias Fraser die meisten seiner Theaterstücke veröffentlichte, waren von der Verschleppung in Konzentrationslager bedroht und mußten schnell ins Ausland gebracht werden. Nachdem Georg Marton, der Besitzer des kleinen Wiener Verlages, nach Paris emigriert war, übernahm Zeiz die Leitung der Verlagsgeschäfte.? Im Sommer 1938 kam der Befehl des Reichspropagandaministeriums aus Berlin, den Theaterverlag zu „arisieren“. Doch Zeiz hatte dem vorgebeugt und die Konzession für den Verlag bereits zurückgegeben. Außerdem hatte er die Verlagsräume in der Bösendorferstraße 4 als seine Wohnung ausgegeben und damit polizeiliche Durchsuchungen sowie die „Arisierung“ selbst verhindert. Im März 1939 nahm er Kontakte zum tschechischen Nachrichtendienst auf. „Gleichzeitig war ich [...] unter dem Decknamen Hannes Hecht, als aktives Mitglied der KPD wohlbekannt, für den rotspanischen und russischen Nachrichtendienst“ tätig (DÖW 7936). In der ehemaligen Verlagswohnung errichtete Zeiz eine „Zentralstelle für den alliierten Nachrichtendienst“ mit einer Zweigstelle in der Schweiz, die von seinem Sohn Hanno Peter Zeiz alias Thomas Sessler geleitet wurde. „Mein Sohn [...] arbeitete von Zürich (Schweiz) aus mit einem Stab von Agenten, die über ganz Deutschland verstreut waren. Ich war im Wesentlichen das Bindeglied zwischen meinem Sohn und diesen Agenten [...]“ (DÖW 7936). „Die Agenten der Alliierten melden aus allen Teilen Deutschlands dem ‚Marton-Verlag‘ was sie erfahren — und der Verlag macht aus den Nachrichten ‚Filmstories‘ die ungehindert in die Schweiz gelangten [...]. Selbst Photos und Kartenmaterial kamen so in die Hände des alliierten Geheimdienstes“ (ebd.). Nach Kriegsbeginn arbeitete Zeiz vor allem „wehrmachtzersetzend“. In kleinem Kreis verfaßte er neben der kriegskritischen Soldatenzeitung Der rote Frontsoldat „Aufrufe, sich in russische Gefangenschaft zu begeben und Passierscheine für Überläufer“ (ebd.). Dafür waren Absprachen mit anderen Splittergruppen und Einzelkämpfern lebenswichtig, so daß sich Zeiz zunehmend für eine wirkungsvolle Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppierungen einsetzte.'" Auch er bekannte sich zu den drei Prinzipien, die jetzt im Kampf gegen den Faschismus konsequent umgesetzt werden sollten: „1l) Zusammenfassung aller Hitler-gegnerischen Parteirichtungen. 2) Festlegung der gemeinsamen Kampfesart. 3) Aufstellung der gemeinsamen Richtlinien für die kommende Aufbauarbeit.“ Denn das „gemeinsame Ziel war: die Schaffung eines freien unabhängigen, demokratischen Österreichs“ (DÖW 8832). Dh Zu Qn Ge He 23.7 7893 WERE wi $ he Absenderangabe auf untenstehendem Brief: Zeiz August ... Häftlings-N° 49 434 Dar y, Po phate Coe Dachau 2K, den „us. due Ib) 0 kann sr sonen Back ui tanita, Serpe i ra an Wen ucen, Arien / IT 7 7 Glanz f Sues eh karl. unit ven Fr aan Ms EEE QF Unia bres wf Lak Darter An Fe oa dnc ; a 777 gor ur Vabınl 0p bine Ge tf bbe My Infor, ae , d 0 V fo ic $c Kabir bles bare, felgenl‘ ay Dee, u ies Kazusın arb toast seh gba Com! 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