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die eine wichtige didaktische Rolle im Rahmen der PRAXISFELDER, ÜBERBLICKE und PORTRÄTS spielen. In den ARBEITSBLÄTTERN haben Studierende die Möglichkeit, die Vorlesungen systematisch zu bearbeiten, eigene Notizen zu machen und Essays zu verfassen. TON (ca. 120 Audio-Clips) — rechtliche Probleme lassen es derzeit noch nicht zu, das vorhandene Material zur Gänze freizuschalten. In vierteljährlichen Aktualisierungen des gesamten Pakets werden die gewährten Rechte mitgeteilt und die multimedialen Dokumente freigeschaltet. URLs: EXTERNE LINKS (etwa 1.000) in das World Wide Web sind im Paket integriert. VIDEO (ca. 40 Video-Clips) - rechtliche Probleme lassen es derzeit noch nicht zu, das vorhandene Material zur Gänze freizuschalten. In vierteljährlichen Aktualisierungen des gesamten Pakets werden die gewährten Rechte mitgeteilt und die multimedialen Dokumente freigeschaltet. Die ÜBERBLICKE, PORTRÄTS und PRAXISFELDER enthalten jeweils einen ANHANG, in dem die bibliographischen und multimedialen Elemente der jeweiligen Darstellungseinheit versammelt sind. In Kurzfassungen (SPECIFIC ABSTRACTS) werden die Vorlesungseinheiten inhaltlich zusammengefasst. . Den Interessierten werden auf der ersten Seite des Projektes noch zwei weitere Buttons angeboten: DAS PROJEKT (Allgemeine Informationen zum Projekt) und HILFE (Bedienungsanleitungen). INFORMATIONEN FÜR STUDIERENDE. Hier ist schließlich auch ein ANMELDEFORMULAR enthalten, aber nur für jene, die eine universitäre Prüfung ablegen wollen. Überblicke Die ÜBERBLICKE beschäftigen sich mit wichtigen Voraussetzungen, Phänomenen und Problemen des Exils seit 1933 bis in die Jüngste Gegenwart. Sowohl die zentralen als auch die peripheren Exilrealitäten — von Großbritannien über Kolumbien bis Mexiko — kommen dabei in den Blick und zeigen, in welch unterschiedlichen Kontexten und unter welch schwierigen Bedingungen die literarisch-künstlerischen Leistungen zur Entfaltung gelangten. LEITFRAGEN erschließen die Überblicke und ernöglichen den Studierenden, die Darstellungen systematisch zu bearbeiten. Jede Vorlesung ist als PDF-Text auszudrucken. Österreichische Exilliteratur im Überblick (Konstantin Kaiser, Wien) Das Exilland Österreich zwischen 1933 und 1938 (Ulrike Oedl, Wien) Österreichische Literatur im Exil (Johann Holzner, Innsbruck) Als Exilant im austrofaschistischen Wien — Rudolf Franks autobiographischer Zeitroman | Clickguide Menus 1 a 5 u Zurück 2 @ 2... the Suchen Favoriten Medien Verlauf EM all Drucken Bea Adresse [€ | http://w literaturepachen. at/exil/ Lie tte ie ty LTE eXiL DAS PROJEKT UBERBLICKE PORTRATS PRAXISFELDER == MUSEUM LEHIKON MEDIATHEK STICHWÖRTER HILFE SEIT 1933 Yosl Bergner Little Clown, 1958 coll, Daniel Krauskopf, Tel Aviv, Mit ö RAT 5 Die PORTRÄTS sind insgesamt 10 ausgewählten Autorfinn/en aus Österreich gewidmet, die Ernigration und Exil erleben mussten, und setzen sich mit ihrer Biographie und ihrem künstlerischen Werk auseinander, Arn Ende von Kapiteln oder Textabschnitten werden multimediale Materialien (Fotos, Töne, Yideos, Externe Links, Textausschnitte) angeboten. Jede Einheit enthält einen ANHANG, in dern die bibliographischen Materialien versammelt sind und eine Printyersion der Vorlesung angeboten wird, Da | Konstantin Kaiser: r 1.) Theodor Kramer (1897-1958) = Das Porträt behandelt den wohl bedeutendsten österreichischen Lyriker der 30er Jahre und des Exils, einen Lyriker, der in zerfransten Peripherien zu Hause war, bei Taglöhnern, in Schenken, Nachtcafes, auf Märkten, Rangierplätzen, staubigen Straßen, später in Londoner Parks, Pubs und Worortezügen. Mit einer ganz eigenen Musikalität, dern zart-bitteren Ton der Ziehharmonika, dem Instrument der Waganten und Besitzlosen, aber auch mit unerbittlicher Schärfe und Präzision für die Dinge des Alltags, des konkreten Lebens, erhob Theodor Kramer immer wieder seine Stimme “für die, die freundlicher Genehmigung von Yosl Bergner, Tel Aviv. Yorlesung lesen „Fair play“ (Beatrix Müller-Kampel, Graz) Literatur und Widerstand (K. Kaiser) Sprachreflexion — Sprachwechsel im Exil (Primus-Heinz Kucher, Klagenfurt) Das Austrian Centre und sein Umfeld. Eine kleine Chronik zur österreichischen Emigration in Großbritannien. 1938 — 1945 (Reinhard Müller, Graz) Das Exilland Schweiz (U. Oedl) Zwischen Heimweh und neuer Erkenntnis — Österreichische Exilliteratur in Lateinamerika (K. Kaiser) Österreichische Emigration in Kolumbien (Siglinde Bolbecher, Wien) „Exilland“ Palästina/lsrael (Armin A. Wallas, Klagenfurt) Österreichische Autoren im mexikanischen Exil 1938 bis 1945 (Christian Kloyber, Strobl) Theater im Exil - Österreichisches Exiltheater (U. Oedl) „Ihe Earnestness of being Importer“ — „Österreichisches“ Theater und Kabarett im australischen Exil (Birgit Lang, Wien) Germanistik als Erinnerung, Mahnung und Heimat. Österreichische NS-Vertriebene in den USA und Kanada (B. Müller-Kampel) Exil und literaturgeschichtliche Reflexion: Überlegungen zu einem (un)auffälligen Missverhältnis (P-H. Kucher) Exil - Aspekte und Kontexte (Wilhelm Kuehs, Klagenfurt) Porträts Die PORTRÄTS sind ausgewählten AutorInnen aus Oesterreich gewidmet, die Emigration und Exil erleben mussten, und setzen sich mit ihrer Biographie und ihrem Werk auseinander. Die Auswahl berücksichtigt sowohl bekannte als auch weniger bekannte SchriftstellerInnen und versucht auf diesem Wege, die Vielfalt wie die übergreifende Einheit der künstlerischen Leistungen des Exils zu erfassen und bewusst zu machen. Darüber hinaus werden in Lexikonartikeln weitere Werkbiographien österreichischer Autorlinnen angeboten, womit ein über den begrenzten Rahmen der PORTRÄTS hinausreichendes Spektrum präsent gehalten wird. LEITFRAGEN erschließen die Porträts und ernöglichen den Studierenden, die Darstellungen systematisch zu bearbeiten. Jede Vorlesung ist als PDF-Text auszudrucken. Theodor Kramer (K. Kaiser) Hilde Spiel (W. Kuehs) Robert Musil (Markus Kreuzwieser, Gmunden) Stella Rotenberg (S. Bolbecher) Berthold Viertel (K. Kaiser) Fred Wander (W. Kuehs) Raoul Hausmann (Gabriele Frankl, KlagenFurt) Hermynia Zur Mühlen (Wilhelm Kuehs, Klagenfurt) Albert Drach (W. Kuehs) Erich Fried und Hans Schmeier (K. Kaiser) Praxisfelder (Lehr- und Lernlabor) Die PRAXISFELDER verstehen sich als Angebot einer dialogischen und selbsttätigen Auseinandersetzung mit exil-relevanten Themen und Problemen. Neben der Vermittlung von Informationen wollen diese auch ein Lehr- und Lernlabor sein, in dem verschiede57