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Vgl. dazu den Aufsatz und die Beiträge von Joseph Kalmer selbst, S. 18 bis 37 dieses Heftes! Bibliographische Kurznachweise von Kalmers Beiträgen in der Zeitung liegen bereits seit geraumer Zeit durch die frühen Bände des verdienstvollen Exilpresse-,,Handbuchs* von Lieselotte Maas vor.' Angeführt werden bei Maas auch die von Kalmer mit dem Kürzel ‚,alm-“ sowie die mit den Initialen „J.K.“ gezeichneten Artikel, wobei für letztere die Verfasserschaft Kalmers nicht garantiert wird.’ Eine Besonderheit stellt in diesem Zusammenhang das gebundene Exemplar der Zeitung dar, das sich in zwei Bänden unter der Signatur 967637-D an der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) befindet (Bd. 1: Jg. 1941/1942-1943/1944, Bd. 2: 1943/44-1945). Der Bestand ist lückenhaft und beginnt mit der Nr. 96 vom 2. Juli 1941. Auffällig ist jedoch, dass (mit Ausnahme der Nr. 173) alle Einzelausgaben mit Beiträgen von Kalmer vorhanden sind. Einige Ausgaben sind mit dem Besitzervermerk „Kalmer“ versehen. Seine Beiträge (politische Artikel, „Sonderberichte“ sowie die Kurzprosastücke und Übersetzungen) sind in der Regel angestrichen, im Inhaltsverzeichnis markiert oder durch handschriftliche Verweise, die unzweifelhaft von Kalmer selbst stammen, auf der Titelseite kenntlich gemacht. Im „Einlaufsbuch“ der ÖNB wird bestätigt, dass das „Konvolut 1962 bei „Kalmer‘“ gekauft wurde, der Bestand also aus Joseph Kalmers Besitz stammt.’ Diese Entdeckung, gewissermaßen ein Glücksfall, erlaubt es, nun zum ersten Mal fast alle der bisher in puncto Verfasserschaft unsicheren Beiträge eindeutig zu identifizieren und darüber hinaus auch solche Beiträge Kalmer zuzuschreiben, die anonym? oder unter bislang unaufgeschlüsselten Pseudonymen (s. unten, Nr. 294 u. 378) erschienen sind. Auch für Kalmers Übersetzungen und Kurzprosastücke ergeben sich mehrere Ergänzungen und Spezifizierungen gegenüber der bisherigen Forschungsliteratur.° Die nachfolgenden bibliographischen Nachweise, die weder Verfassernamen noch Kürzel oder Pseudonyme enthalten, beziehen sich auf Beiträge, die ausnahmslos mit „Joseph Kalmer“ unterzeichnet sind. Ein der Erscheinungsnummer in eckigen Klammern vorangestelltes Fragezeichen ([?]) signalisiert, dass es sich um nicht gezeichnete Beiträge handelt, die nach Abwägung verschiedener Argumente mit einiger Wahrscheinlichkeit von Kalmer stammen dürften. Ein hoch gestellter Asterisk (*) verweist darauf, dass ein entsprechender Quellennachweis im „Handbuch“ von Lieselotte Maas fehlt oder dort nicht eindeutig identifiziert werden kann. In eckige Klammern gesetzte Zusatzinformationen beziehen sich u.a. auf die Verdeutlichung inhaltlicher Schwerpunkte: 96 (2.7.1941), S. 4: Russlands Zugang zum Atlantik. Ein neuer Hafen im Weissen Meer. 112 (21.7.1941), S. 4: Norwegen und der russische Krieg. 130 (11.8.1941), S. 1 u. 4: Götzendämmerung in Deutschland. 139 (21.8.1941). S. 1 u. 4: Nacht über Wien. 153 (6.9.1941), S. 1 u. 4: Deutschland und die Ukraine. 158 (12.9.1941), S. 4: Das Ende der Wolgadeutschen Republik. 163 (18.9.1941), S. 1 u. 4: Der Krieg in China. I. Die Vorgefechte: 1931-1937. 164 (19.9.1941): Der Krieg in China. 1. Grosskampf 1937-1941. 166 (22.9.1941), S. 1 u. 4: Abwehr in Oesterreich. 173 (30.9.1941), S. 2: Hitlers Völkerwanderung. Ebd., S. 3: J.K.: 295 Tote [Hinrichtungen im Nazi-Regime]. *193 (23.10.1941), S. 3: K-er: Lächelnder Mond [Kurzprosa]. 196 (27.10.1941), S. 1 u. 4: Hitlers Judenstaatpläne. 211(13.11.1941),S.2: -alm-: „Je mehr du tötest, desto leichter fällt’s dir!“. 214 (17.11.1941), S. 2: Ein internationaler Studententag [Unterdrückung der Wissenschaft durch die Nazis]. 219 (22.11.1941), S. 3: Krieg in der Wüste. 230 (5.12.1941), S. 2: Etwas ist faul im Staate Ungarn. 232 (8.12.1941), S. 1 u. 4: Muang Thai, „Land der Freien“. Das Land, auf das Japan zielt. 238 (15.12.1941), S. 1 u. 4: Japans „Pioniere“ auf den Philippinen. 249 (30.12.1941), S. 4: Russland und Japan. 256 (30.1.1942), S. 2: Die 5. Kolonne in Westafrika. 257 (6.2.1942), S. 4: Hitlers Anschlag auf Nordafrika. 258 (13.2.1942), S. 4: Generalissimus Tschiang Kai-schek. 261 (6.3.1942), S. 4: Krieg im Karibischen Meer. 263 (20.3.1942), S. 6: Wasser in den Rassenwein. 264 (27.3.1942), S. 4: Der japanische Papen. Naotake Sato, Japans neuer Botschafter bei Stalin. 265 (3.4.1942), S. 1 u. 12: K.: Keil zwischen China und Russland? Ebd., S. 2: Missionare als Spione in Neu-Guinea. 268 (24.4.1942), S. 4: Ein „gelbes“ Parlament. 269 (1.5.1942), S. 2: Neue Verschickungen von Juden? 270 (8.5.1942), S. 5 u. 12: Trans-Afrika. 271 (15.5.1942), S. 5: Nachtziel: SkodaWerke. 272 (22.5.1942), S. 4: China hält stand. *273 (29.5.1942), S. 2: K.: Wehrmacht sucht Offiziere. 274 (5.6.1942), S. 4: Verhaftung eines Volkes [Arbeitsverpflichtung der Polen]. 275 (12.6.1942), 8. 2: Verschwörungskünstler. 279 (10.7.1942), S. 4: „Volksdeutsche“ Slovenen. 280 (17.7.1942), S. 2: Die Jäger von Turan. Ungarns Dilemma. 282 (31.7.1942), S. 2: „Preussische‘“ Wallonen. *[2] 284 (14.8.1942), S. 2: [Anonym]: Krieg auf Kreta geht weiter. Sonderbericht für DIE ZEITUNG. 285 (21.8.1942), S. 2: Die Arabische Legion. 287 (4.9.1942), S. 2: Loehr. Bildnis eines Nazi-Generals. 288 (11.9.1942), S. 2: Das Schicksal Französisch-Guyanas. 289 (18.9.1942), S. 2: Hitlers kaukasische „Verbündete“. *[7] 292 (9.10.1942), S. 2: [Anonym]: „Radio Vatikan“ auf dem 50.26 Meter-Band. Ebd.: Die Laufbahn des Marschalls Timoschenko. 293 (16.10.1942), S. 2: Unabhängige Slowakei. *294 (23.10.1942) S. 2: Karl Jost: Nazis in Liberia. *[2] Ebd. S. 1: [Anonym]: Himmlers Italienische Reise. 296 (6.11.1942), S. 2: Ganzenmüllers Reise nach Wien. Ebd., S. 4: Ernest Renan: Die Deutschen und die Slawen [Übersetzung]. 297 (13.11.1942), S. 2: Schuschnigg im K.Z. 298 (20.11.1942), S. 2: Alliierte in Nordafrika. *[?] Ebd.: [Anonym]: Slowenen und Polen. Sonderbericht für Die ZEITUNG. 299 (27.11.1942), S. 2: Hitler und die Orthodoxe Kirche. 301 (11.12.1942), S. 2: Vichys letzte Kolonie — Dschibuti. *[2] 302 (18.12.1942), S. 2: Finnlands Dilemma. Sonderbericht für DIE ZEITUNG. Ebd., S. 6: Julius Kaden-Bandrowski: Der Jud [Kurzprosa, Übers.]. 303 (25.12.1942), S. 2: Dreissig Jahre Albanien. 304 (1.1.1943), S. 2: Das Ende der BalkanJuden. *[2] Ebd.: [Anonym]: „Erziehungslager“ für tschechische Kinder. Sonderbericht für DIE ZEITUNG 305 [gedruckt falsche Zählung 304] (8.1. 1943), S. 6: Die Damen mit den grünen Händen [Kurzprosa]. Hitlers 87