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INHALT 4 Editorial Jean Amäry und die französische Welt G. Scheit 3 Vorbemerkung J. Aistleitner 3 Der Jean Améry-Workshop — ein Bericht Jean Améry 6 Mens sana in corpore sano: ein Mißverständnis und seine Folgen Birte Hewera 8 Ladouce France? Gerhard Scheit 12. Folter und Vernichtung Jürgen Doll 11 Jean Améry (Hans Mayer) und André Gorz (Gerhard Horst) — zwei österreichische SartreAnhänger im französischsprachigen Exil Christoph Hesse 21 Solidarität angesichts der Bedrohung: Jean Améry und Claude Lanzmann Miriam Mettler 30 Überlegungen zur (Un-)Möglichkeit jüdischer Authentizität: Jean Améry und Jean-Paul Sartre Alexander Emanuely 40 Der Neinsager — Einige Notizen zu Erich Schmid Brigitte Lehmann, Alexander Emanuely 42 Die ArbeiterschriftstellerInnen und der Französische Geist Konstantin Kaiser 46 „Bewahrt Euch vor dem Vergessen“: Ilse M. Aschner (1918 — 2012) Rezensionen Peter Pirker 41 Praxis der Auflehnung EA. 41 Der jüdische Friedhof Währing in Wien EA. 41 Judentum in Leben und Werk von Franz Werfel 41 Verstreutes Marianne Windsperger 48 Umwege eines Czernowitzer Dichters Richard Wall 49 Der Turmbau zu Babel zwischen Elbe, Drina und Donau 50 Buchzugänge An uns glaubt Gott nicht mehr im Gang einer Pariser Präfektur, 10. Juni 1939 Kron: Tja — für nichts ist nichts. Für nichts kommen Sie (zeigt hinauf) in den fünften Stock: „Expulsion“ — Abschiebung binnen 24 Stunden. Ferry: Wohin soll man uns denn abschieben? Kron: Wohin? Über die belgische Grenze. Und am nächsten Tag schicken einen die Belgier retour. Dann steckt man Sie hier ein wegen illegalem Grenzübertritt. Jetzt sind Sie vorbestraft, jetzt kann man Sie mit Genuß wieder ausweisen. Und so immer fort, bis er einmarschiert. Aus: Georg Stefan Troller: Wohin und zurück. Die Trilogie. Drehbuch zur gleichnamigen Filmtrilogie von Axel Corti. Mit einer Einleitung des Autors und einem Nachwort von Ruth Beckermann. Wien: Theodor Kramer Gesellschaft 2009. 201 S. Euro 21,ZWISCHENWELT Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands Vormals „Mit der Ziehharmonika“ ISSN 1606-4321 Redaktion: A-1020 Wien, Engerthstr. 204/40, Tel. (+43 1 bzw. 01) 729 80 12, Fax: 729 75 04, E-Mail: zwischenwelt@theodorkramer.at kaiser@theodorkramer.at Produktion, Verwaltung: Tel. 720 83 84 E-Mail: office@theodorkramer.at hetp://www.theodorkramer.at Erscheint vierteljahrlich. Herausgeber: Siglinde Bolbecher, Konstantin Kaiser. Redaktion: Evelyn Adunka (E.A.), Alexander Emanuely (A.E.), Matthias Fallenstein, K. Kaiser (K.K.), Martin Krist, Bernhard Kuschey, Marcus G. Patka, Peter Roessler, Monika Tschuggnall, Vladimir Vertlib. Jahresabonnement: Euro 28,— (Österreich) Euro 33,- (außerhalb Österreichs) Konto: Theodor Kramer Gesellschaft: Bank Austria Nr. 671 074 805, IBAN: AT26 1200 0006 7107 4805 / BIC: BKAUATWW Abonnements und Mitgliedsbeiträge für die Theodor Kramer Gesellschaft (TKG) in Deutschland bitte auf unser Konto: HypoVereinsbank, Bankleitzahl 70020270, Konto Nr. 666859529. In der Schweiz: Postfinance Nr. 90-772365-6. Gestaltung: Julian Palacz. Druck: Berger & Söhne, Horn. Drucklegung gefördert durch die Stadt Wien — Kultur, das Land Niederösterreich, das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Eigentümer, Verleger: Theodor Kramer Gesellschaft (TKG). — Die TKG bemüht sich durch geduldige Arbeit um Verständnis für Literatur und Kultur des Exils und des Widerstands. Mitglied der Theodor Kramer Gesellschaft kann jede physische und juristische Person im In- und Ausland werden. Die Mitgliedschaft wird erworben durch die Einzahlung des Jahresmitgliedsbeitrages von Euro 45,—(in Osterreich)/Euro 50,- (außerhalb Österreichs), bzw. mit Förderungsbeitrag Euro 70,-/Euro 75,- auf das Konto der TKG. Im Mitgliedsbeitrag sind das Abonnement „Zwischenwelt“ (ZW) und der Bezug des gleichnamigen Jahrbuchs der TKG inbegriffen. Vorstand der TKG: Karl Müller (Vors.), Cecile Cordon (Stellv. Vors.), Peter Roessler (Schriftf.), Martin Krist (Kassier); Harald Maria Höfinger, Primus-Heinz Kucher, Herbert Staud, Vladimir Vertlib, Renate Welsh-Rabady. Sekretar: Konstantin Kaiser. Titelbild: Erich Schmid, Stadt, 1970, Ol auf Leinwand, 46 x 55 cm. Abb. von Kunsthandel Widder. Mehr zum Maler auf Seite 40 November 2012 3