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ZWISCHENWELT Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands (Vormals: Mit der Ziehharmonika) Hg. von Siglinde Bolbecher (1952-2012) und Konstantin Kaiser. Erscheint vierteljährlich Abonnieren Sie die Zwischenwelt! Jahresabo 2013 Einzelhefte O Österreich. ......... € 28,- U Gedicht in Bewegung. ........ O International ........ € 33,- U Jean Amery und Frankreich... ...... U gefördertes Abo* ....... € 20,- U Abschied von Siglinde Bolbecher . . . OU Förderabo.......... € 45,- O Theodor Kramer imBild........ * für Studierende, Arbeitslose... O Exil in Argentinien .......... Name / Institution: Adresse: Telefonnummer, E-Mail: Datum, Unterschrift An: Zwischenwelt / Theodor Kramer Gesellschaft, Engerthstraße 204/40, 1020 Wien „... eine moderne Ausgrabungsfabrik mit Gegenwart und Zukunft ...“ Viktor Matejka „Das Blatt sprüht Leben. Seine neueste Nummer ist das beste Beispiel der editoriellen und informativen Frische des Organs.“ Will Schaber, Aufbau (New York) „Man lernt beim Lesen von Mit der Ziehharmonika viel über die Geschichte und die Gegenwart der Juden in Wien, mit Nachdruck auf ihre kulturellen Beiträge zu Stadt und Land, Ihemen, die gerade in Amerika von Interesse sind; man findet Gedichte der besten heutigen Lyriker Österreichs, aber auch Dichter anderer Länder; man findet feinsinnige Rezensionen neuer Bücher, die eigentlich schon Analysen dieser Werke sind; man kann sich über Sozialgeschichtliches und Kunstgeschichtliches auf dem Laufenden halten; und vor allem findet man hier ein Österreich wieder, das teilweise verschüttet war, teilweise aber das Rückgrat der heutigen Kulturszene ausmacht.“ Ruth Klüger „... eine unentbehrliche Quelle für jeden, der sich mit der Kultur des österreichischen Exils und darüber hinaus mit einer österreichischen Ästhetik des Widerstands beschäftigen will.“ Karl-Markus Gauß „Zwischenwelt heißt das Periodikum jüdischer Geschichte, das aus den Erfahrungen von Emigranten keine wissenschaftstouristische Zeitzeugenschaft macht, sondern ein würdiges Medium der Authentizität.“ Paul Jandl, NZZ „Die Zeitschrift der Theodor Kramer Gesellschaft ist eine leise Stimme, aber sie behauptet sich, und sie behauptet sich anders als die Macht es tut, denn sie behauptet nicht sich und nicht etwas, sie spricht einfach nur, indem sie über das Fremdsein spricht, das erzwungene wie das freiwillige. Und nur diejenigen, die freiwillig auf Macht verzichten, und diejenigen, die machtlos sind, können die Macht und ihre Auswüchse auch wirklich präzise analysieren und beschreiben. Es werden „entmachtete“, vertriebene, verschwundene Stimmen hier zum Sprechen gebracht, und gerade in der leisen Art, mit der sie sich hier behaupten, erzeugen sie unsere Bestürzung und Trauer und unser Nachdenken...“ Elfriede Jelinek