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Can you recognize me My children? Look closely. When you see the Lion When you look atthe Ocean |am the playing waves. Könnt ihr mich erkennen, meine Kinder? Schaut genau hin. Wenn ihr den Löwen seht, gehe ich zum Maskenball. bin ich im Spiel der Wellen. Gott spielt Verstecken Gedichte THEODOR KRAMER GESELLSCHAFT TERN. F | | E | GESELLSCHAFT ... entweder war er eben ein Gott, dann ist es kein Wunder, dass er Wunder tut, also Einmaliges bewirken kann. Oder es hat ihn historisch gar nicht gegeben, und seine Gestalt entstand allein als Mythos aus der Verzweiflung und aus der dennoch nie verschwindenden Hoffnung der Menschen. Alfredo Bauer: Einleitung „Der sanfte Rebell“ Alfredo Bauer behandelt in „Der sanfte Rebell. Bibelszenen“ fünf berühmte biblische Erzählungen, dabei wählt er die dramatische Form und präsentiert diese Erzählungen in Szenenfolgen. Eine Zeitreise wie im Geiste und im Stile von Jura Soyfers ,,Der Lechner Edi schaut ins Paradies“... — Erich Hackl Alfredo Bauer Die Vorgänger Nan aceite ary Was hier nun vorliegt, ist das in einem Buch zusammengefasste Lebenswerk eines:großen, unbeugsamen Mannes. Felix Mitterer Dieser Zyklus von fünf, Romanen, eines der Hauptwerke österreichischer Exilliteratur - ist eine große Abrechnung mit der Geschichte von 1848 bis 1938, mit den Siegen und Niederlagen im Kampf um jüdische Emanzipation, Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Auf Spanisch erschien der Romanzyklus „Los compafieros antepasados” bereits zwischen 1976 und 1985 und liegt nun erstmals vollständig in deutscher Übersetzung vor. Joan Brodovsky Karl Müller Vladimir Vertlib Gerhard Oberschlick Benjamin Kaufmann Daniel Kahn Konstantin Kaiser Herbert Kuhner Erwin Pröll Karl Müller Vladimir Vertlib Vera Freud Andreas Pritzker Josef P. Mautner Tanja Diickers Efraim Zuroff Paulus Adelsgruber Maya Rinderer Alexander Melach Gerda Spiegler Christian Teissl Maximilian Lang Yasmin Hafedh Yasmin Hafedh Lilith J. Eisen Ina Ricarda Kolck-Thudt Susanne Alge Evelyn Adunka Stephan Grigat Sonja Frank Evelyn Adunka Rahel E. Feilchenfeldt Daniel Müller Thassilo Hazod Thomas Assinger Karl Wimmler Ulrike Oedl oo o—19 01 m o 13 14 15 16 18 20 23 24 28 32 33 35 37 40 4 44 45 41 48 49 50 51 51 52 37 58 58 59 60 61 62 63 65 65 66 INHALT Zerstörung der Arbeiterkultur — Ein Bericht Mein Mann Bruno Schwebel Wir trauern um Erika Weinzierl Je suis Charlie Eine notwendige Anmerkung zu Vladimir Vertlibs Kommentar Imaginationen Die Kette der Vergangenheit. Uber Avrom Sutzkever Theodor Kramer Preis 2015 Ein besonderer Fall Der Theodor Kramer Preis ist mir ein Ansporn. Dankworte Zum Theodor Kramer Preis. Vorwort Vom Nicht-Beigeben Hommage an den Schrifsteller Herbert Kuhner Auf Besuch in Europa Wir sind jung, die Welt ist offen Mein antisemitischer Sommer 2014 „Zigeuner zu Seife!“ Stolipinovo — Tagebuch einer Reise Reise nach Minsk Musikalische Rehabilitierung eines lettischen Massenmörders Zwischen Moskau und Lemberg liegt Saporischja Wie jüdische Kinder Weihnachten feiern Auf einen Kaffee in Auschwitz Finnischer Autor lehnt ungarischen Preis ab Gibt es ein Zurück nach Wien ... in die verzauberte, verlorene Heimat? Neue Texte Sieben Gedichte, 2014 Kleine Galerie. Gedichte „Ich bin zu alt für den Scheiß“ Textbeispiel Einbahn Berichte „Ich bin Zeuge“ — Eine (Ge)denksoiree im Volkstheater Ein Leben voller Tragik und Mut in einem Film von Paul Rosdy Die Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde und des jüdischen Museums Kontroversen Der Mufti und die Stalinisten. Die Kommunistische Partei in Israel und der Zionismus Licht ins Dunkle und kein Gehirnschaden Rezensionen Die Praxis des Sammelns Phaidon im Exil Orchestrierte Vertreibung Vom Unaussprechlichen sprechen Der widerborstige Debütroman Maria Lazars Flucht und Exil der jüdischen Jugend Heroine durch das Hakenkreuz — Hedwig Pistorius Buchzugange Briefe Berichtigung ZWISCHENWELT Zeitschrift fiir Kultur des Exils und des Widerstands Vormals „Mit der Ziehharmonika“ ISSN 1606-4321 Redaktion: A-1020 Wien, Engerthstr. 204/40, Tel. (+43 1 bzw. 01) 729 80 12, Fax: 729 75 04, E-Mail: zwischenwelt@theodorkramer.at kaiser@theodorkramer.at Produktion, Verwaltung: Tel. 720 83 84 E-Mail: office@theodorkramer.at hetp://www.theodorkramer.at Erscheint vierteljährlich. Herausgeber: Konstantin Kaiser, Vladimir Vertlib, Siglinde Bolbecher (verstorben 2012). Redaktion: Evelyn Adunka (E.A.), Alexander Emanuely (A.E.), Matthias Fallenstein, K. Kaiser (K.K.), Martin Krist, Bernhard Kuschey, Marcus G. Patka, Peter Roessler, Monika Tschuggnall. Jahresabonnement: Euro 30,— (Österreich) Euro 35,- (außerhalb Österrreichs) Konto: Theodor Kramer Gesellschaft: Bank Austria Nr. 671 074 805, IBAN: AT26 1200 0006 7107 4805 / BIC: BKAUATWW Abonnements und Mitgliedsbeiträge für die Theodor Kramer Gesellschaft (TKG) in Deutschland bitte auf unser Konto: HypoVereinsbank, IBAN: DE59 7002 0270 0666 859529 / BIC: HYVEDEMMXXX. In der Schweiz: IBAN: CH09 0900 0000 9077 23656 / BIC: POFICHBEXXX. Gestaltung: Julian Palacz. Drucklegung gefördert durch die Stadt Wien — Kultur, das Land Niederösterreich, das Bundeskanzleramt Österreich — Sektion II Kunst und den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Eigentümer, Verleger: Theodor Kramer Gesellschaft (TKG). — Die TKG bemüht sich durch geduldige Arbeit um Verständnis für Literatur und Kultur des Exils und des Widerstands. Mitglied der Theodor Kramer Gesellschaft kann jede physische und juristische Person im In- und Ausland werden. Die Mitgliedschaft wird erworben durch die Einzahlung des Jahresmitgliedsbeitrages von Euro 45,—(in Osterreich)/Euro 50,- (außerhalb Österreichs), bzw. mit Förderungsbeitrag Euro 70,-/Euro 75,- auf das Konto der TKG. Im Mitgliedsbeitrag sind das Abonnement „Zwischenwelt“ (ZW) und der Bezug des gleichnamigen Jahrbuchs der TKG inbegriffen. Vorstand der TKG: Karl Müller (Vors.), Peter Roessler (Stellv. Vors.), Anna Benedek (Schriftf.), Martin Krist (Kassier); Harald Maria Höfinger, Primus-Heinz Kucher, Irene Nawrocka, Herbert Staud, Vladimir Vertlib, Thomas Wallerberger, Primavera Driessen Gruber, Karl Wimmler. Sekretär: Konstantin Kaiser. Titelbild: Bruno Schwebel: Kaktus. Öl auf Leinwand. 80x100 cm. April 2015 3