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Sie werden rot, wenn sie mit Kindern spielen. Die Liebe treiben sie programmgemäß. Sie singen nie (nicht einmal im August) ein hübsches Weihnachtslied auf offner Straße. Sie sind nie froh und haben immer Lust und denken, wenn sie denken, durch die Nase. Sie loben unermüdlich unsre Zeit, ganz als erhielten sie von ihr Tantiemen. Ihr Intellekt liegt meistens doppelt breit. Sie können sich nur noch zum Scheine schämen. Sie haben Witz und können ihn nicht halten. Sie wissen vieles, was sie nicht verstehn. Man muß sie sehen, wenn sie Haare spalten! Es ist, um an den Wänden hochzugehn. Man sollte kleine Löcher in sie schießen! Ihr letzter Schrei ist nicht ein dernier cri. Jedoch sie haben viel zuviel Komplicen, als daß sie sich von uns erschießen ließen. Man trifft sie nie. Contemporaries, Summed Up Not easy to describe them without a snicker, quite impossible to do it sans groans. Their heads are mass-produced as if on a sticker, and where the heart should be there are telephones. They know exactly that a circle’s round and amputees’ legs mostly are made like shelves. Their English is King’s (the way their teachers sound) A bird in their hands they rate more than revolt. Deep in their soul there burns electric light. They measure even what infinity’s called. For what can’t be computed can’t be right! They’ve got big corrugations on their brain almost as if they use it as their arse. They blush when with their own small kids they’re playin’. Their sexual drive they program as if cars. They never sing (not even in August’s bars) a pretty Christmas melody when it snows. They’re never happy and always lust for film’s stars, and if they think they do it by tapping their nose. They indefatigably praise our times, as if from them they get high royalties. Their intellect extends to commercial rhymes. They only confess their shame our classics to please. They show some wit and can’t keep up their airs. They know a lot, which they don’t understand. This one must see to believe how they split hairs! Oh, it’s like climbing the walls but, of course, you shan’t. OA, full of little holes they should be shot! Their final scream we’d count as a dernier cri. The trouble’s too many accomplices they’ve got to ever let us shoot them dead on the spot. One never hits them, you see. eigene Weise produktiv machen, teilen seinen weltoffenen marxistischen Ansatz; von den Differenzen innerhalb des Marxismus ganz zu schweigen.“ Zwischen Aufklärung & Kulturindustrie. Festschrift für Georg Knepler zum 85.Geburtstag. Hg. v. Hanns-Werner Heister, Karin Heister-Grech, Gerhard Scheit. 3 Bde. Hamburg: Von Bockel Verlag 1993. Informationen über den genauen Inhalt der drei Bände bei: Gerhard Scheit, Wickenburggasse 16/5, A-1080 Wien, Tel.: 0222/43 81 54. Interessierte Leser und Leserinnen der MdZ können auf diesem Weg übrigens 50% Rabatt für jeden der leider etwas teuren Bände erhalten. Anmerkungen zu Thunecke/Brainin 1 Theodor Kramer. Love in London. Selected Poems in Translation. Translated by Frederick Brainin in Collaboration with Jörg Thunecke. Afterword by Jörg Thunecke (Riverside, CA: Ariadne Press, 1993), 2 Hermann Kesten: ’Einleitung’ in: Erich Kästner für Erwachsene. Ausgewählte Schriften, Bd.1 (Zürich: Atrium, 1983), s.11. Ebd., S.12. Ebd. Ebd., S.11. Vgl. Bibliographie in John Spalek (Hrsg.): Guide to the Archival Materials of the German-speaking Emigration to the United States after 1933, Vol.2/Verzeichnis der Quellen und Materialien der deutsch-sprachigen Emigration in den U.S.A. seit 1933, Bd.2 (Bern: Francke, 1993) (angekündigt). 7 Kesten, ’Einleitung’ in: Erich Kästner für Erwachsene. Ausgewählte Schriften, Bd.1 (Zürich: Atrium, 1983), S.103. 8 Jörg Thunecke: ’Frederick Brainin — Dichter und Ubersetzer’, in: Mit der Ziehharmonika IX, Nr.4 (Dez. 1992), $.17. 9 Vgl. dazu Brief Brainins an den Verfasser vom 6. November 1989, worin es u.a. heißt: „Columbia University’s [sic] Magazin ”Translation’ hat einige meiner Kästner-Übersetzungen endlich zu seinem 90.Geburtstag angenommen.“ 10 Weitere Übertragungen, so z.B. ’Das Eisenbahngleichnis’ u. Der geregelte Zeitgenosse’ aus Gesang zwischen den Stühlen in: Kästner für Erwachsene, a.a.0., S.259-60 bzw. 267-68, sollen gelegentlich folgen. 11 vgl. Kästner für Erwachsene, a.a.O., S.109-10. 12 Brief Brainins an den Verfasser vom 13. Dezember 1989. NNW