OCR
Magd und Knecht Du bist die Magd, ich bin der Knecht, der Bauer sitzt auf Hof und Grund; du rückst dem Vieh die Streu zurecht, die Glut schert mir den Nacken wund. Der Bauer drinnen wird im Bett des breiten Schlafes froh; ein Streifen zwischen Brett und Brett wär dein im Haferstroh. Schon trägt die Sau, bald kalbt die Kuh, vom Preßbaum tropft der Apfelschaum; dein Dienst, mein Dienst geht immerzu und trägt das nackte Leben kaum. Die Bäurin leidet stumm und groß die schwere Stunde vorn; die Frucht verdürbe dir im Schoß der Sud aus Mutterkorn. Vorm Herd verstummt der Fliegen Schwall, das braune Brot wird gar im Schacht; der Faulbaum gleißt am Brunnenwall zum Brechen süß die ganze Nacht. Zwei Büschel — eines nimm davon — leg ich aufs Bord dir hin: ein Bündel Ackersenf und Mohn, ein Sträußel Rosmarin. Trl — CKOTHHIa, a A — GaTpak, B ycalbÖy HaHAJIHCb ONY. Tor — OT 3aroHa HH Ha War, A — JIAMKY Ha Kape TAHY. Xo3AHH C Beyepa 3a,rer CMOTPeTB B MepuHaX CHBI. Te6e nocTenbio — ceHa KJIOK H ABe AOCKH Aahßl. BoT-BOT HauHeTcA omopoc, yKe KOPOBbI CTCJIbHEI CMVJIOLIb. Pa6ora Halla — Ha. H3HOC, OTKYa HOUbIO CHJl BOSbMellb? XO3AHKHH 3aXBOpan MaJblll — TaK BOIJIb Ha BCIO C€Mbh, a eCJIH TbI NOASAJIeTHIUb — 3aBapullib CIOPBIHbI. UepHbI OT MyX CyAKH B 3KHpy, AOXOAAT Xle6bl Ha NOAy. SA apa 6yKeTa coGepy, MH OT Te6A OTBeTa RAY: AaBaf pellaä — BO3bMH OHH M Ipoyb ApyTofi OTKHHb. B OAHOM — JLYWUHCTHIM PO3MapHn, B APyFoM — TOpbKa NOJIbIHb. 25