Hazel Rosenstrauch
Robert Streibel
Christian Teissl
Peter Lachnit
Hans Jörgen Gerlach
Martin Krist
Alfredo Bauer
Bruni Blum
Jeffrey Berlin
Holger Naujoks
Peri Arndt
Inge Hansen-Schaberg
Winfried Schneider
Alfredo Bauer
Erich Hackl
Fritz Kalmar
Richard Weihs
Roland Widder
Paul Rosdy
Renate Göllner
Evelyn Adunka
Rosemarie Schulak
Peter Roessler
Theo Meier-Ewert
Ursula Prutsch
Siglinde Bolbecher
Konstantin Kaiser
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Editorial
Mein neuer Großvater
Der letzte Besuch. Abraham Nemschitz besucht
den jüdischen Friedhof in Krems
Ing. Rudolf Gomperz — ein Opfer der
Machtausübung aus Schwäche
Drei Gedichte
„Siehe ein Mensch, der lebt“ Hilde Angelini-Kothny
Nachruf auf Walter Huder
„Wir sterben alle unseren eigenen Tod
E. A. Rheinhardt
Aus den Tagebüchern
Stefan Zweig (1881 - 1942)
Stefan Zweig und die Entwurzelung
Stefan Zweigs Weg nach Brasilien
„Die letzte Partie“ in Leben u. Werk von Stefan Zweig
Stefan Zweig in der DDR
Orpheus in der Zwischenwelt
Die Ambivalenz von Bruch und Kontinuität
„Echolos? Klangwelten verfolgter Musikerinnen“
Erwin Weiss — Eine Gratulation
Verfolgte Musik. Ein neues Forschungsprojekt
Theodor Kramer Preis für Schreiben im
Widerstand und im Exil 2002
Ein Preis, der nicht herkömmlich ist
Der Mensch muß noch etwas werden
Laudatio für Alfredo Bauer
„Bei uns in Argentinien war es völlig anders.“
Kalmar in Büttelsburg. Laudatio für Fritz Kalmar
Themen, die den Daheimgebliebenen nicht
vertraut waren...
Berichte
Im Zeichen des „Maiglöckchen“
Vorschau auf die Tagung „Als Kind verfolgt:
Anne Frank und die anderen“
Vom Leben und Überleben. Widerstands- und
Exilliteratur im Promedia Verlag
Ein Monument für Fritz Grünbaum
Die Freundschaft zwischen Jean Améry und dem
Maler Erich Schmid
Österreichische Satire (1933-2000): Exil —
Remigration — Assimilation. Tagung in Metz
„Franz Kain lebt in der Zwischenwelt“
Hohe Ehrung für die Retter von Hanna Unger
Robert Schlesinger/Melita H. Sunjic: Flucht nach
Österreich
Michael Ley: Abschied von Kakanien
Paul Celan — Gisele Celan-Lestrange. Briefwechsel.
Robert Mosche Fischl: Wiener-Jude-Israeli
Barry Turner: Kindertransport
Helmut G. Asper: „Etwas Besseres als den Tod ...“
Studien zum DDR-Antifaschismus
Thomas Kiem: Das österreichische Exil in Schweden
Alisa Douer: Kladovo. Eine Flucht nach Palästina
Hans Raimund: Das Raue in mir. Aufsätze
Meinungen, Briefe, Rückspiegel, Ankündigungen
ZWISCHENWELT
Zeitschrift für Kultur des
Exils und des Widerstands
Vormals „Mit der Ziehharmonika“
ISSN 1606-4321
Redaktion: A-1020 Wien, Engerthstraße
204/14, Tel. (+43 1 bzw. 01) 729 80 12
Fax: 729 75 04, eMail: tkg@compuserve.com
Produktion, Verwaltung: Tel. 720 83 84
Fax: 729 75 04, eMail: tkg@aon.at
http://www.sbg.ac.at/ger/kmueller/
theodor_kramer_gesellschaft.htm
Erscheint vierteljährlich. Herausgeber: Siglinde
Bolbecher, Konstantin Kaiser. Redaktion: Evelyn
Adunka (E.A.), Bruni Blum, S. Bolbecher (S.B.),
K. Kaiser (K.K.), Bernhard Kuschey, Marcus G.
Patka, Peter Roessler, Vladimir Vertlib
Jahresabonnement 2002: € 21,— (Österreich)
€ 24,-/SFR 36,90/USD 24,— (außerhalb Österr.)
Konto: Theodor Kramer Gesellschaft: Bank
Austria Nr. 671 074 805. Abonnements und Mit¬
gliedsbeiträge für die TKG in Deutschland bitte
auf das Konto: Erika Achberger — Theodor Kra¬
mer Gesellschaft, Sparkasse Heidelberg, Bank¬
leitzahl 672 500 20, Konto Nr. 30 72550. In der
Schweiz: Postfinance Nr. 90-772365-6.
Gestaltung und Produktion: Uschi Lichtenegger.
Umschlaggestaltung: Astrid d’Auzers. Druck: Re¬
ma Print, 1160 Wien. Drucklegung gefördert durch
die Stadt Wien — Kultur, das Land Niederöster¬
reich, das Bundesministerium für Bildung, Wis¬
senschaft und Kultur und die Sektion für Kunst¬
angelegenheiten des Bundeskanzleramtes.
Eigentümer, Verleger: Theodor Kramer Gesell¬
schaft.
Mitglied der Theodor Kramer Gesellschaft kann
jede physische und juristische Person im In- und
Ausland werden. Die Mitgliedschaft wird erwor¬
ben durch die Einzahlung des Jahresmitgliedsbei¬
trages von € 33,-/SFr 50,-/USD 33,— (bzw. mit
Förderungsbeitrag € 50,—) auf das Konto der TKG.
Titelbild: Ausschnitt aus: Friedl Dicker-Brandeis:
Don Quijote und Lenin. Um 1940. Öl auf Lein¬
wand. 77 x 100 cm. Abbildung entnommen aus:
Elena Makarova: Friedl Dicker-Brandeis. Ein
Leben für Kunst und Lehre. Wien 1999.
Es war Friedls Traum. Sie sprang aus dem Bett auf
und fing sofort an zu malen, direkt auf die Lein¬
wand. Friedl schuf immer Allegorien [...] Don
Quijote, die Entwicklung des Pythagoras [...] ihre
ewigen Allegorien. Ich bat sie inständig, mir das
Bild zu verkaufen, aber sie ließ sich nicht erwei¬
chen. Nach einer längeren Auseinandersetzung be¬
kam ich es schließlich doch, kurz vor ihrer De¬
portation.
Hilde Angelini-Kothny über „Don Quijote und
Lenin“ im Gespräch mit Elena Makarova, Genf,
Moskau, Wien 1988-1999. — Vergleiche den Bei¬
trag von Peter Lachnit in diesem Heft.