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DER UNENTSOHLOSSEIHEIT UND PASSIVITAD des österreichischen Volkes gegenüber der Oldkupation: Österreicher die gefallen sind als Soldaten der Hitlerarmee.......... 500.000 zu arbeltsunfähigen Krüppelngewor= ' den Bird. cu. 000% € eee see «+ 120.000 Osterreicher die,bei Bombardierung der deutschen kriegsindustrie » zu grunde gegangen sind.........ssee. 30.000 Durch übermenschliche Arbeitsleis= tungen Unter-ernährung und damit : werbundenen Krankheiten sind...... 200.000 Osterreicher zum Opfer gefallen. ch die Gestapo wurden 135.000 sterreicher verhaftet,davon sind. qoute verschwunden, ermordet wor= en, Unentschlossenheit und Passivität kostete den österreichischen Volke nur an Toten fast 1,000.000..,sie sind fiir eine dem österrei= 120.000 Quelle: KoroSki pokrajinski muzej, Slovenj Gradec in Slowenien in Kenntnis, dass ein österreichisches Bataillon gegründet werde, und befahl, alle Österreicher, die bei ihnen wären, unverzüglich in die Bela krajina zu beordern, wo sie sich diesem Bataillon anzuschließen hätten. Anfangs war vorgeschen, das Bataillon nach der Gründung in Crnomelj zum Stab der 4. Operationszone, der sich damals im befreiten oberen Savinjatal befand, und dann weiter nach Osterreich zu schicken, doch es kam nicht so. In das Sammelzentrum in der 4. Operationszone wären alle Österreicher geschickt worden, Überläufer aus der deutschen Wehrmacht, österreichische Partisanen und überhauptalle, die sich in den befreiten Gebieten der slowenischen Partisanenarmee aufhielten , dort wären sie gemustert und für das Bataillon rekrutiert worden. Die Ausgewählten wären zur Ausbildung nach Crnomelj geschickt worden. Im Bataillon hätten abgesehen von den Bevollmächtigten des Hauptstabes nur Österreicher sein sollen. Die Organisation des 1. österreichischen Bataillons oblag Dusan Pirjevec — Ahac, den der Hauptstab im Herbst 1944 als Referenten für österreichische Belange beim Stab der 4. Operationszone einsetzte und dem er den Rang eines Oberstleutnants verlich. Er beorderte ihn in das Gebiet der 4. Operationszone, mit ihm einen österreichischen Funker. Die Kandidaten für den Eintritt ins Bataillon sollten einer besonderen Untersuchung hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit unterworfen werden. Vereinbart war, dass das Bataillon bis Ende November gegründet werden sollte, dann würde es in weiteren vierzehn Tagen in das Lager der 4. Operationszone verbracht, die Österreicher aber, die in russischer Kriegsgefangenschaft seien und für das Bataillon in Frage kämen, würden bis spätestens 15. November mit dem Fallschirm über dem Militärflughafen in Recica ob Savinji abspringen, der damals erst vorbereitet wurde. Das Bataillon sollte ausgiebig mit deutschen Waffen und 54 ZWISCHENWELT möglichst viel Sprengstoff ausgerüstet werden. Beschlossen war auch, dass das Bataillon direkt dem Hauptstab unterstellt, sein politisches Programm aber das Programm der Österreichischen Freiheitsfront sein solle; diesem Programm wäre auch der Inhalt des politischen Unterrichts angepasst, den der Politkommissar und die Politkommissare der Truppen abhalten sollten, später würde man bei Bedarf auch eine politische Abteilung gründen. Am 23. November richtete ein eigenes Österreichisches antifaschistisches Komittee ein formelles Memorandum an den Hauptstab, in dem es sich für die Bildung einer österreichischen Einheit innerhalb der slowenischen Partisanenarmee einsetzte, worauf der Hauptstab eine Sonderverordnung mit Datum 24. November herausgab, mit welcher er das Bataillon gründete, den Kommandokader festlegte, die Möglichkeiten für die Gründung weiterer österreichischer Einheiten aufzeigte und die Abzeichen bestimmte. Die ihm angehörten, sollten die gleichen Uniformen wie alle slowenischen und jugoslawischen Partisanen tragen, als Unterscheidungsmerkmal das österreichische Wappen auf dem linken Ärmel, als Kommandosprache wurde Deutsch festgelegt. Das Bataillon wurde noch am selben Tag in Tribuée bei Crnomel; feierlich vereidigt. Der erste Kommandant war Max Bair, dem, nachdem ihn ein deutscher Diversant verwundet hatte, Leopold Stanzl folgte; Politkommissar war Roman Füchsel, nach dem 5. März 1945, als letzterer schwer verwundet wurde, Franz Gebhard - Alois. Alle Aufgezählten waren Kommunisten und Spanienkämpfer. Das Bataillon bestand aus zwei Kompanien. Kommandant des ersten war Johann Truppe, Mitte Dezember löste ihn Roman Fuchs ab, Politkommissar war Leo Breininger. Kommandant des zweiten war Anton Schober, Politkommissar Peter Tatschl. Dem Bataillon wurden aus der Offiziersschule des Hauptstabs drei Offiziere zugeteilt, die die deutsche Sprache beherrschten: Joe Zaletel - Cene, Boris Butina und Leopold Lesnik- Fridl (letzterer ein Kärntner aus Eisenkappel). Das Bataillon zählte bei der Gründung an die 120 Mann, insgesamt kämpften darin, so lange es bestand, 152 Österreicher und sieben Slowenen, denn das Bataillon verstärkte sich nach der Gründung auch mit Neuzugängen, die vorallem vor dem Marsch nach Ljubljana zu Kriegsende dazukamen. Insgesamt fielen 11 Mann, 20 wurden verwundet, 26 wurden ausgezeichnet. Anfangs war es unmittelbar dem Hauptstab unterstellt, am 8. Jänner 1945 wurde es dem Stab der 15. Division untergeordnet, am 24. Jänner der Cankar-Brigade als ihr 4. Bataillon eingegliedert. Die ursprüngliche Entscheidung, es nach Österreich zu schicken, wurde wegen der Tragödie, die am 12. März einer Gruppe von Österreichern auf dem Weg nach Österreich widerfuhr, als sie in Smuka bei Koéevje in einen Hinterhalt geriet und das ZK-Mitglied der KPÖ Willi Frank und der Funker Willi Högl fielen, geändert. Am 18. Jänner erlebte das Bataillon seinen ersten Kampfbei der Sicherung einer Brücke über die Krka auf der Straßenverbindung zwischen Dvor und Jama. Am häufigsten kämpfte es in der Suha krajina, die ihm als Operationsgebiet zugeteilt war; zweimal wurde es zur Erholung in friedlichere Sektionen östlich des Kocevski Rog geschickt. Nach dem dritten Abmarsch Anfang April kehrte es nicht mehr in die Suha krajina zurück, es hatte aber auch im neuen Gebiet schwere Kämpfe mit Todesopfern. Am 5. Mai zog es über Kocevje, wo es beim Angriff auf die befestigte Stadt mithalf, aus Unterkrain ab, es war am 9. Mai an den Kämpfen um Grosuplje beteiligt, und am 10. Mai marschierte es mit seiner Brigade in das befreite Ljubljana ein. Von Ljubljana bewegte es sich ins obere Savinjatal und entwaffnete und umzingelte unterwegs sich zurückziehende Angehörige der unterlegenen Armeen. Am 26. Mai