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Anmerkungen

1 Über das religiöse Leben in Shanghai vgl. Kahan: L’aventure de
Changhai (1939-1946). In: Kountrass. Jerusalem Nr. 2, Janvier-Février
1987, S. 5-21; H. Simche Elberg: Goleß Schanchaj und Schanchaj un
ir row. In: Doß jidische wort [New York], 13. Dez. 1966, S. 14-16, bzw.
Jan. 1967, S. 14-16.

2 Ronald Létzsch: Jiddisches Worterbuch, Leipzig 1990, S.82.

3 Werterbuch fun loschen kodesch stamike werter in jidisch. Hg.
Yitskhok Niborski/Simon Neuberg, Paris 1997, S. 90.

4 Michael Philipp: „Nicht einmal einen Thespiskarren“. Exiltheater
in Shanghai 1939-1947, Hamburg 1996, S. 60.

5 Ebd. 8.51.

6 Ebd. S. 179.

7 Vgl.: Lekßikon. Fun der najer idischer literatur. Bd. 8, K-th. Sp.
24; Lexicon ol the Yiddish Theatre, Vol. 3, eu. Zalıneu Zylbercweig,
New York 1959, Sp. 2245-2249; ebd., Vol. 5, Mexico 1967, Nachtrag,
Sp. 5-6.

8 Isaak Babel: Budjonnys Reiterarmee, München 1961.

9 “Chibbat Zion“= Zionsliebe, vgl. Philo-Lexikon, Frankfurt a.M.
1992, Sp. 131. Schoschanos Ehemann gehörte den „Zeire Zion“
(„Junge Zionisten‘“) an, vgl. Lexicon of the Yiddish Theatre, Vol. 3,
Sp. 2249.

10 Philo-Lexikon, S. 63.

11 1.265 Exilanten aus Polen steht die Zahl von 11.976 aus dem
deutschsprachigen Raum (7.380 Deutsche, 4.298 Österreicher, 298
Tschechen) gegenüber, vgl. Philipp, S. 22 und Fußnote 17.

12 Rose Shoshana-Kahan: In fajer un flamen, Buenos Aires 1949. Als
Sekundäfrliteratur vgl. jiddische Rezensionen: Helel Rogof: In fajer un
flamen - a tog-buch fun di melhome-jorn. In: Forward [Forwerts],
New York, 7.5. 1950, Sect. 2, S. 5; Mojsche Elbojm: Lazar Kahan —
zen jor noch sejn tojt bej tragische umschtenden in Schancha). In:
ebd., 26.5. 1956, Rose Shoshana: Wi asoj ch’hob geschpilt jidisch
teater in Chine. In: Der Amerikaner. The Jewish American, Jg. 45,
New York, H. 22, 21.3. 1947, S.9 u. 12.

13 Im Tagebuch werden alle acht Jahre des Exils aufgeführt. In den
letzten fünf Kapiteln ist die Darstellung erheblich verkürzt, weil das
Buch sonst 600 statt 400 Seiten im Anspruch genommen hätte. Vgl.
Helel Rogof: In fajer un Flamen — a tog-buch fun di melhome-jorn,
S.5.

14 HIAS (Hebrew Immigrant Aid Society): HIAS ist eine der drei jii¬
dischen Auswanderungsorganisationen (ICA, Emigdirekt), die fiir die
jüdische Einwanderung in die Vereinigten Staaten zuständig ist.

15 “Speelmann-Komitee“ war die Benennung für die Hilfsorgani¬
sation „Committee for Assistance of European Refugees“ nach dem
Manager dieses Komitees, Moritz Speelmann. Vgl. Philipp, S. 100,
Fußn. 161.

16 Dovid B. Rabinowitsch kam 1912 von Rußland nach Charbin und
blieb dort bis Ende des Krieges. Nach den Angaben in den Memoi¬
ren seiner Tochter Rena Krasno hatte er persönlichen Kontakt mit
dem Gründer der Republik of China Dr. Sun Yat-Sen und war in der
Revolution von China sehr engagiert.

17 Rapoport floh 1941 nach Shanghai und blieb bis Ende 1946 dort.
In Shanghai gründete er die Zeitung Undzer wort.

18 Joni Fajn veröffentlichte in Undzer wort seine ersten Gedichte.
Nach dem Exil in Shanghai wanderte er nach Mexio aus.

19 East-Jokom (Eastjewcom) = Committee for Assistance of Jewish
Refugees from Eastern Europe

20 Rose Shoshana Kahan: In fajer un flamen. S. 301.

21 Vgl., z.B. David Kranzler: Japanese, Nazis & Jews, New York
1976; vgl. auch den Film „Flucht zur aufgehenden Sonne — Von
Warschau nach Shanghai“, 1990 vom Belgischen Fernsehen gedreht,
im März 1993 im ZDF gezeigt. In ihm erzählt der jiddische Schrift¬
steller Yossel Mlotek von seinen Erlebnissen in Shanghai. Vgl. auch
Jankew Hirsch Fischmann: Farwolgte jidn, Shanghai 1948, eine
Sammlung von Kurzgeschichten, die das Leben der Juden in
Shanghai beschreibt.

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