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In Gedenken
Am 15. April in Hohenberg (Niederösterreich)
enthüllte Gedenktafel. Sie erinnert an eines
der zahllosen Endphaseverbrechen des
Nationalsozialismus, in denen sich zeigt,
mit welcher Erbitterung Nationalsozialisten
an ihren faschistischen, rassistischen und
lebensfeindlichen Zielen festhielten, selbst
wenige Tage noch vor dem Eintreffen der
alliierten Streitkräfte. (Vgl. dazu die Rede
von Hans Heiss im Inneren dieses Heftes.)
Fotos: Tiroler Landesarchiv, Innsbruck
Am 21. April 1945 wurden in Hohenberg auf Anordnung der
NSDAP-Kreisleitung in einer nächtlichen Aktion sechs Menschen Realisiert wurde die Tafel mit Unterstützung
durch den Lilienfelder Amtsarzt in Anwesenheit von SS und des Landes Niederösterreich und des
Ortsansässigen getötet. Die Mordopfer galten als behindert. Nationalfonds der Republik Österreich für
Opfer des Nationalsozialismus. Die Initiative
Es starben: ging von der Historikerin Elisabeth Malleier
Eine unbekannte 21-jährige Frau aus, die entdeckt hatte, dass eines der Opfer,
Paul Forer, geb. 28.6.1899 in Onach, Südtirol Paul Forer, ein Großonkel mütterlicherseits von
ihr war. Mitkonzipiert und -organisiert wurde
das Ereignis mit Hilfe der Theodor Kramer
Katharina Platzer, geb. 18.3.1866 in Tschars Gesellschaft, im Sinne Theodor Kramers
Andreas Resch, geb. 8.5.1869 in Tiers, Südtirol eintretend „Für die, die ohne Stimme sind“.
Alois Platzer, geb. 18.9.1872 in Tschars, Südtirol
Christian Knolseisen, geb. 15.7.1885 in Tiers
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Nationalsozialismus und der Theodor Kramer Gesellschaft
is der Republik Österreich für Opfer des
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